So, s’isch höchsti Zyt, dass mir wieder mau chly verzeue, was by üs so louft …
Üses Büsi, d’Falj het das Jahr no einisch dörfe Jungi ha. Die heimer mega gnosse und fröie üs, dass sy ganz gueti Plätzli hei übercho (zwöi hei sogar i z’Wallis dörfe) 🙂
Juhui, mir hei mitem „Gotti“ vor Ronja (eis vo üsne Gusti) e Aup-Bsuech ufem Thüelbode gmacht. Leider het sech z’Wätter o a däm Samstig im Juni nid grad vor beste Site zeigt. Aber es isch trotzdäm sehr gmüetlech gsy. Mir danke de Hirte für z’Gasträcht, dr Pia und em Fynn für die schöni Örgeli-Ungerhautig.
Wow, tatsächlech isch üse eutischt, dr Janis, scho zur Schueu uscho. Was fürne schöne Abschluss! Janis, mir wünsche dir für diny Zuekunft – o grad ir Lehr by Waber Houzbou – Gottes Säge!
Was isch das fürne idrückleche Summer gsy. Es het sooo lang grägnet und me het nid chönne heue. Und när hei mir glych so viu Fuetter übercho hei, dass mir scho Heu hei müesse usepresse, damit mir wieder hei Platz gha für z’Emd.
Usepresse heisst, dass me z’Heu vom Stock wieder usenimmt und nächhär tuet Bäueli mache – so gits meh Platz.
Leider hei mir das Jahr keni Frücht zum Verchoufe und o Süessmost wird’s leider nid gäh. Nachere wunderbare, aber eher früeche Blüetezyt hei mir im April e knappi Wuche Schnee gha und das het d’Bluest nid möge verliide. Mir möge de Böim d’Rueh gönne u fröie üs, wenns de nächsts Jahr wieder angers isch.
Vor ere Wuche hei mir üsi Härdöpfu dörfe fertig grabe. Leider het dr Drahtwurm nach wie vor o Fröid a üsne wunderbare Chnoue, aber mir wei dankbar sy, dass üsi Härdöpfu nid dr Chrut- u Chnouefühli sy zum Opfer gfaue. Dir chöit ab sofort by üs Härdöpfu bezieh. Mir hei nöi d’Sorte Annabelle aus Früehsorte, süsch bliebt aus bym Aute, d.h. mir hei vor Sorte Laura, Désirée und Erika.
Letscht Wuche symer ufe Meniggrat „üse“ Aupchäs (inkl. Aupraclette) gah hole und die Wuche chunnt de o d’Chueh Zenja wieder hei.
Mir wünsche öich vo Härze wunderschöni Herbsttage, syt gsägnet!